VII. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
Frewet euch jr Hirten mein/ Weil heut die liebe Sonn Herbringt durch jren schein Der Filli Tag mit Wonn/ Melancoli stellt ein/ Die euch hat perturbirt/ Wir müssen lustig seyn/ Weil sichs also gebührt.... |
VII. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
Hoert Wunder hört: Vulcan Giebt jetzt ein Handelsmann Mit Filli Er in still Umb Schmätzlein stechen will: Weil aber Filli Schmätzelein Im Stich zwar etwas thewrer seyn/ Will er/ daß sie nicht komm darnebn/... |
VII. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
leich wie ein kleines Vögelein/ gentzlich ehe sichs versicht/ Entrinnen kan/ sondern mus dran/ und stets gefangen sein. ... |
VII. (7) |
Anonymous (1500-1599) |
1582 |
German |
VII. (7) 1. Ich armes megdlein klag mich sehr, wie wil mir nu geschehen, das ich den hertz allerliebsten mein, so lang nit hab gesehen, der mir viel weil ond zeit vertreibt, sonst keiner auff dieser erden... |
VII. Der Fröliche |
Jacob Schwieger |
1659 |
German |
1. Beliebtes Sehlen Kind du Rose der Jungfrauen/ ach habe grossen Dank für deinen Zukker-Kuß! was ich dihr zugesagt das machstu sicher... |
VII. Nacht-Lied Der Flandrischen Archiatnen zu gefallen |
Jacob Schwieger |
1659 |
German |
1. Jtzt da der Himmel schon bedekt der helle Tag verschwunden? wirstu von mihr noch aufgewekt das machen meine Wunden... |
VII. Sie ist lieblich |
Jacob Schwieger |
1659 |
German |
1. Adelmuht dein Angesicht gläntzet wie das Sonnen Licht! wie das klare Sonnen-Licht gläntzet auch dein Angesicht. ... |
VIII. |
Cathinka Serafina Bergmayr |
1843 |
German |
VIII. Dem Entfernten "Ach, laß uns lernen, was die irdische Liebe sein soll - Etwas so Reines wie... |
VIII. |
Demeter Dudumi |
1854 |
German |
VIII. Als ich Abends ging in's Freie War der Himmel wie Ein Stern; Doch für mich gibt's keinen Himmel, Bist du, Liebchen, von mir fern! Ach, mir leuchtet ja kein Sternlein In mein Herz, das ohne Ruh',... |
VIII. |
Bruno Ertler |
1919 |
German |
Wenn auf den hohen Altären die letzten Brände verrauchen und die großen Seltenheiten ins Taggewohnte tauchen, dann ist noch ein heißes, langes, aufbäumendes Händefassen und zugleich ein wissendes, banges... |
VIII. |
Johann Diederich Gries |
1829 |
German |
Am frühen Morgen ist mein erstes Sinnen: Werd' ich wohl heut die Vielgeliebte schauen? Und schmeichelnd giebt mir Hoffnung das Vertrauen: Du wirst, du wirst den süssen Lohn gewinnen. Doch wie die Stunden nach und nach verrinnen... |
VIII. |
Walter Hasenclever |
1994 |
German |
VIII. Siehst Du die hohen Wälder? Da unten liegt der See. Und alle Wiesen und Felder Sind ganz weiß vom Schnee. Ich hör Dich so gerne erzählen Von Deiner Heimat im Tal, Und von den vielen,... |
VIII. |
Ida Klokow |
1898 |
German |
VIII. Du, schmerzenswunde Brust, Du hast's empfunden, Wie bitter kleinlich eifersücht'ge Seelen Zu kränken wissen, wie, um den zu quälen, Der glücklich scheint, sie nie zu schlecht befunden, Ein Mittel, einen Weg.... |
VIII. |
Jacob Regnart |
1587 |
German |
VIII. Venus du und dein Kind/ seit alle bayde blind/ Und pflegt auch zu verblenden/ wer sich zu euch thut wenden/ Wie ich wol hab erfahren/ in meinen jungen Jaren. Amor du Kindlein bloß/... |
VIII. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
Amor das blinde Göttelein/ Hat mich ja wol veriret! Unlengst in einem Gärtelein/ Saß es und lamentiret Kund sich so kleglich stellen/ Als hets sein zartes Füsselein/ Getretten in ein Dörnelein/ Daß es... |
VIII. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
Als Filli zart Eins etwas durstig ward/ Tranck sie von Wein Auß einem Gläselein/ Was blieb/ dz wurd zu Eiß/ Gantz wunderbahrer weiß. Hirt Coridon Stand nicht gar weit davon/ ... |
VIII. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
ergiß aller der Trawrigkeit/ die dir mag sein wol hier bereit/ Vergiß du mit den Ganymed/ des Berges der da steht. ingst... |
VIII. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
Unverhofft kommet offt/ Man im Sprichwort saget: Der verdirbt/ Wer nicht wirbt/ Und sein Tag nichts waget: Offtmals ein blindes Hünelein Findt wol das beste Körnelein. Frisch... |
VIII. An Eugenien |
Andreas Gryphius |
1884 |
German |
Wenn meine seel in euch, mein licht! wie kan ich leben, Nun das verhängnis mich so ferne von euch reißt? Wie kan ich fröhlich seyn, wenn ihr mir euren geist Nicht für den meinen woll't (den... |
VIII. Er beklaget ihr untreü |
Jacob Schwieger |
1659 |
German |
1. Sol ich weinen oder lachen Adelmuht du Wetter-Kind? sage mihr was sol ich machen weil du nicht wie vor gesinnt/ ... |