Sterben ist nichts, ein Vergessen, ein Hauch,
Flamme verlöschend in Todeskühle,
Aber solang' ich die Flamme noch fühle,
Soll sie brennend leuchten und glühn,
Die in verborgenen Winkel sich stehlen,
Unbewußt auch noch Funken...

Du schlank und rein wie eine flamme
Du wie der morgen zart und licht
Du blühend reis vom edlen stamme
Du wie ein quell geheim und schlicht

Begleitest mich auf sonnigen matten
Umschauerst mich im abendrauch...

 
Wohl zehrt an mir der Krankheit Qual,
Dünn wird mein Haar, mein Antlitz fahl,
Du aber loderst noch wie vor
In tiefster Brust mir hell empor,
Flamme der Liebe!
...

Brennt eine Flamme wohl in dem Gefäße,
Daraus die Luft man zog, und mögen Früchte reifen,
Wo Winters Stürme Nacht und Tage streifen?
Wer ist, der dies zu glauben sich vermäße?

Doch Liebe soll in Einsamkeiten blühen?
...

Poet: Georg Heym

  Willst du erlöschen, Flamme, die du Beiden
Ein Reich der Träume vorgezaubert hast?
Die Träume schwinden hin, das Bild verblaßt,
Das sie in königlichen Purpur kleiden.

Das...

Will die Flamme wieder lodern,
Die erloschen ich geglaubt?
Nun gewelkt die Kränze modern,
Die einst blühten um das Haupt.
Fern in sonnigen Gebreiten,
Ueber Strömen, Berg und Wald,
Seh ich zu dem Hügel schreiten...

Kind, von dunkler Nacht geboren,
In des Schweigens tiefer Ruh,
Doch zum Lichte auserkoren,
Eilest du der Flamme zu;
Übst die bleichen zarten Schwingen
Zur geliebten Gluth zu dringen.

Da ergreifen dich die...

C’était au temps abstrait de Seul : futur, l’objet
S’essayait vers la ligne où le vœu sera chose ;
L’âme, aux ailes de plan ouvertes pour le jet,
Aspirait à l’argile en le gré de la Cause.

Or Seul, hanté par l’odorance du Jardin
Prêt à jaillir des hauts sillons de...

La chevelure vol d’une flamme à l’extrême
Occident de désirs pour la tout déployer
Se pose (je dirais mourir un diadème)
Vers le front couronné son ancien foyer

Mais sans or soupirer que cette vive nue
L’ignition du feu toujours intérieur
Originellement la...

 

Oui ! j’ai changé souvent de maîtresse et d’amours,
Mais, chaque fois, j’ai cru que c’était pour toujours ;
Et, jusqu’à l’âge mûr, j’ai connu la misère
De me duper moi-même, en me croyant sincère.
Ah ! dans cette heure exquise où le désir naissant
Et les...