• Sterben ist nichts, ein Vergessen, ein Hauch,
    Flamme verlöschend in Todeskühle,
    Aber solang' ich die Flamme noch fühle,
    Soll sie brennend leuchten und glühn,
    Die in verborgenen Winkel sich stehlen,
    Unbewußt auch noch Funken sprühn,
    Gluten entfachen in anderen Seelen
    Steigend hinauf in die Nacht der...

  • Du schlank und rein wie eine flamme
    Du wie der morgen zart und licht
    Du blühend reis vom edlen stamme
    Du wie ein quell geheim und schlicht

    Begleitest mich auf sonnigen matten
    Umschauerst mich im abendrauch
    Erleuchtest meinen weg im schatten
    Du kühler wind du heisser hauch
    ...

  •  
    Wohl zehrt an mir der Krankheit Qual,
    Dünn wird mein Haar, mein Antlitz fahl,
    Du aber loderst noch wie vor
    In tiefster Brust mir hell empor,
    Flamme der Liebe!

    Ob welkend auch, der Jahre Raub,
    Der Leib dahinsinkt, Staub zum Staub:...

  • Brennt eine Flamme wohl in dem Gefäße,
    Daraus die Luft man zog, und mögen Früchte reifen,
    Wo Winters Stürme Nacht und Tage streifen?
    Wer ist, der dies zu glauben sich vermäße?

    Doch Liebe soll in Einsamkeiten blühen?
    Und sich an Totenhäuser trauernd lehnen?
    Die leben muß, sie kann sich Tod nicht sehnen....

  •   Willst du erlöschen, Flamme, die du Beiden
    Ein Reich der Träume vorgezaubert hast?
    Die Träume schwinden hin, das Bild verblaßt,
    Das sie in königlichen Purpur kleiden.

    Das Bild und ihn – nun lern ich unterscheiden!
    Der Purpurmantel fällt, ein fremder Mann...

  • Will die Flamme wieder lodern,
    Die erloschen ich geglaubt?
    Nun gewelkt die Kränze modern,
    Die einst blühten um das Haupt.
    Fern in sonnigen Gebreiten,
    Ueber Strömen, Berg und Wald,
    Seh ich zu dem Hügel schreiten
    Deine leuchtende Gestalt.

    Zu dem Felsen überm Hügel,
    Wo...

  • Kind, von dunkler Nacht geboren,
    In des Schweigens tiefer Ruh,
    Doch zum Lichte auserkoren,
    Eilest du der Flamme zu;
    Übst die bleichen zarten Schwingen
    Zur geliebten Gluth zu dringen.

    Da ergreifen dich die Flammen,
    Und du wallst mit ihnen auf,
    Loderst mit der Gluth zusammen...

  • C’était au temps abstrait de Seul : futur, l’objet
    S’essayait vers la ligne où le vœu sera chose ;
    L’âme, aux ailes de plan ouvertes pour le jet,
    Aspirait à l’argile en le gré de la Cause.

    Or Seul, hanté par l’odorance du Jardin
    Prêt à jaillir des hauts sillons de sa pensée,
    Vit se cabrer devant son mystère, soudain,
    Le saisissable éclat d’une Flamme...

  • La chevelure vol d’une flamme à l’extrême
    Occident de désirs pour la tout déployer
    Se pose (je dirais mourir un diadème)
    Vers le front couronné son ancien foyer

    Mais sans or soupirer que cette vive nue
    L’ignition du feu toujours intérieur
    Originellement la seule continue
    Dans le joyau de l’œil véridique ou rieur

    Une nudité de héros tendre...

  •  

    Oui ! j’ai changé souvent de maîtresse et d’amours,
    Mais, chaque fois, j’ai cru que c’était pour toujours ;
    Et, jusqu’à l’âge mûr, j’ai connu la misère
    De me duper moi-même, en me croyant sincère.
    Ah ! dans cette heure exquise où le désir naissant
    Et les parfums d’avril troublent l’adolescent,
    Heureux, heureux celui qui résout le problème
    De n...