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Utolsó Dal Ginához |
Vajda János |
1847 |
Szerelmes |
Ha eljövend a búcsuóra,
Ha majd e szív végsőt dobog,
A percben, mely létem kioltja,
Majd akkor is rád gondolok. És jól tudom, előre látom,
Mi bú, öröm van itt ezen
S az ismeretlen tulvilágon:
Egyszerre mind átérezem.
Eszembe jut majd minden átok,... |
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Utopie |
Victor de Laprade |
1832 |
French |
I
Quand la lumière eut percé l’ombre
Des éléments tumultueux,
Quand l’homme apparut dans le nombre
De tes habitants monstrueux,
O Terre, ô puissante nature,
Dans cette infime créature
Qui te contemple avec effroi,
Dans ce dernier né de la... |
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V |
Reinhard Johannes Sorge |
1917 |
German |
Das grell und rote Licht der glühen Drähte
Wob keinen Traum. Die Sünden glänzten schillernd
Um Mund und nackten Hals. Enttäuschung, Durste
Und Rausch von Macht und Spähen listiger Pfade,
Da bloßes Schwert die geraden all besetzt hielt,... |
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V. |
Cathinka Serafina Bergmayr |
1843 |
German |
V.
Stumme Liebe
Einstmals ist es mir gewesen,
Als ob du mich liebtest gar!
Gern aus Augen mocht' ich's lesen,
Denen gar so gut ich war.... |
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V. |
Cathinka Serafina Bergmayr |
1843 |
German |
V.
Was ist die Liebe?
Was ist die Liebe? Jenes starke Band
Das Herz in Herz, und Seel' in Seele einet.
Ein Sühnungsbogen nach... |
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V. |
Bruno Ertler |
1919 |
German |
Mein Vetter las ein altes Buch
mit Gedichten vom Leben und Lieben
und hat, wo die innigsten Verse stehn,
deinen Namen dazugeschrieben.
Und, als er merkte, daß ich es gesehn,
da hat er mich bettelnd umschmeichelt... |
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V. |
Johann Diederich Gries |
1829 |
German |
Ich liebe dich und darf es dir nicht sagen,
Darf's wagen nicht, die Flammen zu bekennen,
Die tief im Innern meines Herzens brennen,
Mit stiller Glut an seinem Kerne nagen.
Ich mögte kühn um dich die Arme schlagen,
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V. |
Walter Hasenclever |
1994 |
German |
V.
Die Felder verschneit. Die Straßen
Eintönig, kalt und grau
Wie der Raum, in dem wir saßen,
Noch einmal - Du schöne Frau!
Du gehst. Du gehörst einem andern.
Weißt Du - wie Du mir erzählt
Von... |
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V. |
Wilhelm Hertz |
1859 |
German |
V.
Blick' ich in dein braunes Auge,
In die dunkle Märchenwelt,
Wird von seltsam süßem Grauen
Mir oft leis das Herz geschwellt.
Ward dir nie die schaur'ge Kunde
Von den stillen Geisterseen?
Wo den... |
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V. |
Ida Klokow |
1898 |
German |
V.
O Liebe, Born zu heilen, zu gesunden,
Von Leiden, die das Schicksal gab zu tragen,
Und die der Brust entringen bittre Klagen,
Wie bist so mächtig immer Du befunden!
Und doch, o Liebe, Du auch schlugst schon Wunden... |
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V. |
Jacob Regnart |
1587 |
German |
V.
Lieb und vernunfft/ die habn bey mir ein streit/
Lieb nach begier mit sporens straich mich reit/
Vernunfft helt mich/ im zaum zu rucken weit.
Gwalt thue ich mir/ zu dempffen liebes gwalt/
Darzu vernunfft/ sich... |
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V. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
eulen und schmertzlichs weinen/
jetzunder höret auff/
weil widerumb thut scheinen/
die Sonn mit frölichm lauff/
welche war weit ein lange zeit/
mit Wolcken dick bedeckt/... |
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V. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
Gott grüß euch Schäffr und Schäfferin/
O schöne Dori
O zarte Clori
O Tugendsame Filli
O edle Amarilli
Schlagt alle ewre Sorgen hin/
Du gantze Hirten Compagni
Wie jhr versamlet seit allhie.
... |
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V. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
In grosser Trawrigkeit/
Mus ich verwund/
Mus ich verwund nun leben/
O Filli schön/
erbarm dich heut/
Thu doch ein Trost mir geben/
Amor der Held
Hat mich gefellt
Mit seinem Pfeil und Bogen/... |
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V. |
Johann Hermann Schein |
1609 |
German |
Concordia zu jeder Zeit
Wird billich hoch
Wird billich hoch gepriesen/
Die Edele Einträchtigkeit
Viel gutes hat erwiesen
In allem Stand/
In Leut und Land
Sie vielmal erhalten/
Die sind verstört... |
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V. Adelmuht kan jhm helffen |
Jacob Schwieger |
1659 |
German |
1.
Adelmuht mein Licht und schein
und Erquikkung meiner Pein/
was Ich dihr versprochen
wil ich halten steiff und fäst
biß... |
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V. Als er nacher Norden reisen müste |
Jacob Schwieger |
1659 |
German |
1.
Ach liebste Sehle weine nicht
ob ich von disen Weiden
und auch von deinem Angesicht
muß abermahl schon scheiden
... |
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V. Er warnet Sie |
Jacob Schwieger |
1659 |
German |
1.
Hat den dein hassen noch kein Ende
wie/ wiltu ewig zornig sein?
Reich hehr die Liljen weissen Hände/
auf daß sich lindre meine Pein... |
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Va a dormirse una luz |
Humberto Megget |
1946 |
Spanish |
Va a dormirse una luz sobre mi frente
una luz en el cuarto este que toco
en el cuarto este de aguas que no bebo
de hojas mal impresas
y de estufas calientes.
Va a dormirse una luz
una luz que se estira en varias líneas
que no tiene
ni boca
ni... |
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Va ton chemin sans plus t'inquiéter |
Paul Verlaine |
1870 |
French |
Va ton chemin sans plus t'inquiéter !
La route est droite et tu n'as qu'à monter,
Portant d'ailleurs le seul trésor qui vaille,
Et l'arme unique au cas d'une bataille,
La pauvreté d'esprit et Dieu pour toi.
Surtout il faut garder toute espérance.
Qu'importe un... |
