Cathinka Serafina Bergmayr

  • VIII.

    Dem Entfernten

    "Ach, laß uns lernen, was die irdische Liebe sein soll -
    Etwas so Reines wie das Licht, so Friedliches...

  • VII.

    Verwandlung

    Wenn ich deinen Brief entfalte,
    Den du weit mir hergesendet,
    Muß ich glauben, muß ich meinen,
    Daß mein Herz sich ganz gewendet!
    Denn es...

  • VI.

    VI.

    Seinem Bilde

    Niemals hab' ich mich so sehr gesehnet,
    Mich in deine Augen zu versenken
    Als wie jetzt, wo es doch Thorheit wäre,
    An ein trautes Wiederseh'n zu denken;...

  • V.

    V.

    Was ist die Liebe?


    Was ist die Liebe? Jenes starke Band
    Das Herz in Herz, und Seel' in Seele einet.
    Ein Sühnungsbogen nach Gewittersturm.
    Die Frucht des Glaubens...

  • IV.


    So kannst du mich betrüben!
    Mein Leben und mein Lieben
    Es muß sich wieder flüchten
    Ins Innerste hinein.
    Du konntest mich verkennen
    Mein reines Herz...

  • III.


    Einst schöpft' ich neu die Hoffnung:
    Ich fände wieder mich
    In dir - in deinen Augen
    Erblickt' ich mich, und dich;
    Doch war es ein Versehen,
    Der Zauber ist gebannt, -
    Wie mir schon oft...

  • II.

    Der Himmel ist so klar, so hell,
    Kein Wölkchen trübet ihn;
    Es rieselt frisch und froh der Quell,
    Die Wasser, sie fliehen dahin.
    Und Blümlein stehn am Ufer dort
    So lieblich anzuschau'n, -
    ...

  • Erster Kranz

    I.


    Träumen von Glück - aufsteh'n zu Sorgen
    Ist Jedes Loos, der lebt und liebt - -
    Byron

    Wenn...

  • Der Liebe Rosen

    I.

    Einst nahte mir die Liebe, und bot mir Rosen an;
    Ich wollte nicht verschmähen, wie ich so oft gethan.

    Da nahm ich von den Blumen, und wand sie mir zum Kranze
    Die Augen fest geheftet auf ihrem...

  • VI.

    VI.

    Schuldlose Täuschung

    "Kann dies Lächeln, das bezaubernd
    Über deine Züge schwebet,
    Kann die Anmuth, die der Glieder
    Zartes Ebenmaß belebet," -

    "Kann...