IV.
So kannst du mich betrüben!
Mein Leben und mein Lieben
Es muß sich wieder flüchten
Ins Innerste hinein.
Du konntest mich verkennen
Mein reines Herz mißdeuten,
Drum will ich streng dich meiden
Und nimmer bin ich dein.
Warum ich dich erwählte,
Dein Auge mich beseelte
Und meine Wangen glühten
Bei deinem Wiedersehn, -
Warum du in mir Liebe
Vermochtest zu erwecken,
Werd ich dir nie entdecken:
Du kannst es kaum versteh'n.
Es wird der Schmerz vertoben,
Wenn sich der Geist erhoben
Mit seinen starken Schwingen,
Zu seiner würd'gem Ziel'.
Und Serafina wurde
Zu solchem nur geboren,
Doch das, was du verloren -
Es ist unendlich viel!