Hoffnung.
Schaff, das Tagwerk meiner Hände,
Hohes Glück, daß ich’s vollende!
Laß, o laß mich nicht ermatten!
Nein, es sind nicht leere Träume:
5 Jetzt nur Stangen diese Bäume
Geben einst noch Frucht und Schatten.
Hoffnung. Schaff, das Tagwerk meiner Hände, |
[12] HOFFNUNG Von meiner Hoffnung laß ich nicht, |
Lieb’ und Hoffnung, wie oft habt ihr mich grausam betrogen, |
#EANF# |
Das Glück entfloh mir und huschte vorbei, Ob auch die Hoffnung gefangen liegt |
1. |
Und mögen Donner gleich dich dräuend wecken, |
Laß die Winterstürme toben |
Ich thöricht Kind |
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