Title Poet Year Written Collection Body
Warm in her Hand these accents lie

Warm in her Hand these accents lie

While faithful and afar

The Grace so awkward for her sake

Its fond subjection wear —

Warnung Heinrich Kämpchen 1909 German

[150] Warnung.

Spielt mit dem Funken nicht, ihr Hochmutsnarren,
Die Pulverladung könnte seiner harren –...

Warnung Julius Mosen 1863 German

Vor den Fenstern laßt euch warnen
Junggesellen weit und breit!
Vor den Netzen, vor den Garnen,
Vor den Mädchen allezeit!

Vor den hellen Rosenblüthen,
Die wo an den Fenstern stehn,
Müßt ihr Herz und Auge...

Warnung August Wilhelm von Schlegel 1846 German

 
Ja, ich gestehe mir es mit Entzücken,
Ich bin dir hingegeben:
Doch, süßer Freund, bewahr' es wie dein Leben.

Der Lieb' ist nichts so eigen,
Als sich mit holder...

Warnung Karl Siebel 1859 German

 
Mädel, Mädel, ich rathe dir gut:
Wahre die braunen Guckäugelein;
Senk' sie zur Erde und sei auf der Huth,
Sie sind die Wege in's Herze hinein.

Sind die Wege zum Herzen hinaus...

Warren's Address to the American Soldiers John Pierpont English

Stand! the ground’s your own, my braves!
Will ye give it up to slaves?
Will ye look for greener graves?
  Hope ye mercy still?
What ’s the mercy despots feel?
Hear it in that battle-peal!
Read it on yon bristling steel!
  Ask it,—ye who...

Warren’s Address John Pierpont English

STAND! 1 the ground ’s your own, my braves!
Will ye give it up to slaves?
Will ye look for greener graves?
      Hope ye mercy still?
What ’s the mercy despots feel?
Hear it in that battle-peal!
Read it on yon bristling steel!
      Ask it...

Wartburg Louise Otto-Peters 1893 German

[78] Wartburg.

I.

„Hier, diesen Harnisch hat ein Weib getragen“,
Sprach in der Burg der alte Kastellan....

Warte, warte, wilder Schiffmann Heinrich Heine 1827 German

     Warte, warte, wilder Schiffmann,
Gleich folg’ ich zum Hafen dir;
Von zwei Jungfraun nehm’ ich Abschied,
Von Europa und von Ihr.

5      Blutquell, rinn’ aus meinen Augen,
Blutquell, brich aus meinem Leib,
Daß ich mit dem heißen Blute
Meine...

Warten Ludwig Jacobowski 1884 German

Stündlich harrt mein Herz darauf,
Doch du schenkst mir keine Zeile. -
Liebe hat sonst Möweneile
Und hört nie zu geben auf.

Reglos förmlich steht die Zeit,
Jede Stunde schwillt ins Breite.
Mutlos schau ich...

Warten auf Weißnichtwas Joachim Ringelnatz 1933 German

[41] Warten auf Weißnichtwas

Ein Leierkasten wringt sich aus.
Es klingt nach Leben und Sterben.
...

Warten in Geduld Anna Karbe 1876 German

Wir warten, weil wir müssen,
Gar manchen, lieben Tag,
Stumm, ohne je zu wissen
Wie bald es enden mag.

Wir warten ohne Klage
Und schlafen drüber ein -
Doch ernst ertönt die Frage:
"Heißt das...

Warum Georg Scheurlin 1858 German

Warum nur du, nur du allein
Der Himmel meines Lebens bist,
Warum in dir nur Frühlingsschein
Und ohne dich der Winter ist?

O frage, frag' die Nachtigall,
Das Röslein frage dort am Hag,
Warum ihr süßer Duft...

Warum ich weine Johanna Ambrosius 1897 German

 
Du fragst, warum ich weine?
Hab' ich dir nie gesagt,
Warum im Mondesscheine
Die Nachtigall tief klagt?

Sie schaut des Mondes Helle,
Sehnsucht hebt...

Warum ist dieser einen Bild Erich Mühsam 1983 German

Warum ist dieser einen Bild
vor meine Seele hingehängt,
daß keiner neuen Liebe Schild
es je aus meinen Träumen drängt?

Warum ward ich von ihr erlost
zu dulden mit umfangenem Sinn,
daß ich bei jedem neuen...

Warum müssen meine Hände welk werden - - - Max Herrmann-Neiße 1986 German

Warum müssen meine Hände welk werden
Vom langen Warten!
Warum bringst du mir nicht deine Wunder
In die umflorten Dämmerstunden wieder,
Wo meine Sehnsucht hungrig hockt!
Wo blüht dein Schoßhaar weichgelockt,
Wo gibst...

Warum nicht ich? Emil Rittershaus 1880 German

 
 

Nur hie und da noch Lampenschein
In einem Schlafgemach;
Nur hier und da noch schleicht zum Frei'n
Ein Kätzlein über's Dach.
Im West statt rother Abendgluth
Erglänzt ein falber Strich;...

Warum rufst du? Alberta von Puttkamer 1885 German

Waldvöglein redet mit süßem Klang
In das flimmernde Abendlicht -
Es ist ein Ruf, so weckend und bang,
Doch ich verstehe ihn nicht -

Ich bin ja nicht drachenblutgefeit,
Daß ich Vogelstimmen versteh' -
Ich...

Warum sind denn die Rosen so blaß Heinrich Heine 1827 German

     Warum sind denn die Rosen so blaß,
O sprich, mein Lieb, warum?
Warum sind denn im grünen Gras
Die blauen Veilchen so stumm?

5      Warum singt denn mit so kläglichem Laut
Die Lerche in der Luft?
Warum steigt denn aus dem Balsamkraut
Hervor...

Warum! Ferdinande von Brackel 1840 German

Warum? so fragt mit Ungestüm
Das arme schwache Herz,
Wenn Gott in seiner Weisheit ihm
Gesendet einen Schmerz.

Warum? so fragt's, sobald ihm naht
Ein Leiden, ein' Beschwer;
Warum hast du mir das gesandt,...