[238]

D Sonn- und Mau'fanger.

Däaffat mi koin Lugnar schealta,
Wenn i sag, as hä der Bussa...

Poet: Michel Buck

[157]

D Stara und d Spatza.

Was hau’t doch d Spatza füar en Streit
An s Nôchbers Giebel danna?
S muaß eabbas...

Poet: Michel Buck

[221]

D Väahkommissiau’.[1]

Um da Bussa laufet wôlle[2]...

Poet: Michel Buck

[187]

D Wallfaht.[1]

„Loset, Buaba,“ sait der Nähne,[2]
„Wôlli...

Poet: Michel Buck

[98]

            D Zeit.

Dia Zeituhr gôht so still und gstät,[1]
Du hairscht koi’ Rädle goura,...

Poet: Michel Buck

Daß das Weib sich nicht beklage
     Ueber Unbeständigkeit;
Daß die Männer wankend werden
     In der Liebe, mit der Zeit.
5 Blickt umher in der Natur:
     Alles ew’ger Wechsel nur,
Muß der Mann in dieser Spur
     Nicht auch gehen? Seid...

Poet: Robert Burns

     Da droben auf jenem Berge,
Da steht ein feines Schloß,
Da wohnen drei schöne Fräulein,
Von denen ich Liebe genoß.

5      Sonnabend küßte mich Jette,
Und Sonntag die Julia,
Und Montag die Kunigunde,
Die hat mich erdrückt beinah.

     ...

     Da hab’ ich viel blasse Leichen
Beschworen mit Wortesmacht;
Die wollen nun nicht mehr weichen
Zurück in die alte Nacht.

5      Das zähmende Sprüchlein vom Meister
Vergaß ich vor Schauer und Graus,
Nun zieh’n die eig’nen Geister
Mich selber...

Als noch nach Meg ich seufzte schwer,
War sie ein Engel, hold und hehr,
Seit wir verehlicht – fragt nicht mehr –
     Da liegt der Hund begraben. –
5 Meg war so weich wie Frühlingswind,
Ein so natürlich, liebes Kind –
Doch Klüg’re schon betrogen sind –...

Poet: Robert Burns

Daddeldu verprügelt den Schiffsjungen

Wenn du siehst, daß jemand ins Wasser fällt,
Dann springst du sofort hinterher.
Denn man weiß nie bestimmt,
Ob er sackt oder schwimmt,
5 Und die nassen Kleider sind schwer.

Wenn du erst dich besinnst, was du selber...