Nach dem Provenzalischen des Bertrand d'Alamanon
Bei der Liebsten im Kämmerlein
Saß der Ritter ganz allein,
Küßte sie und sprach...
Karl August Förster
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Wie kannst du doch so blöde sein?
Sieh', wie umher auf Wies' und Rain
Die Blumenäuglein winken!
Sie laden uns, sie laden dich
Mit stillen Neigen brünstiglich,
Von ihrem Thau zu trinken. -
O du, herzliebes Mädchen mein... -
Was brauch' ich des Mondes, was brauch' ich der Sterne?
Verbergt euch, ihr Lichter der einsamen Nacht!
Erblick' ich am Baume mein Mädchen von ferne,
Begrüßt mich ein Himmel in nahender Pracht;
Und beut sie Willkommen mit freundlichem Laute,... -
1815
Wie es draußen stürmt und saust,
Tropfen an die Fenster schlagen!
Hat es doch in Winters Tagen
Nimmer, nimmer so gehaust! -... -
Freundlich leuchtet Sterngefunkel
Nieder durch die stille Nacht;
Unten ist es ernst und dunkel,
Droben flimmert Glanz und Pracht.
Traulich reiht sich Stern zu Sterne
Ueber mir im dunkeln Blau,
Und aus... -
Eine dumpfe Oede war mein Leben,
Einsam wandelt' ich durch Berg und Thal,
Meine Tage sah ich allzumal
Sonder Lieb' und Lust vorüberschweben;
Freuden, die den Menschen höher heben,
Ließen kalt mich, wurden mir zur... -
1814
Wenn Flammen nährend durch die Tiefen schlagen,
Daß droben Duft und Leben sich entzündet,
Und tausendfarbig in des Maien Tagen... -
Liebliches Mädchen, ach!
Oeffne das Fensterlein!
Siehe, durch's Blüthendach
Schimmert der Sterne Schein,
Flimmert der Mond herein;
Steige herab!
Wisse, der hellste Stern
Dämmert in bleichem... -
1.
Wenn rings im Lenz sich Blumenpracht erschlossen,
Und Farbenschimmer spielt an jeder Stelle,
Und ringsum sprüht der Düfte süße Quelle,
Da freuen Alle sich der bunten Sprossen;
Doch mehr noch, wenn die farbigen... -
An Dieselbe
Es steigt ein Quell aus tiefem Schacht
Und spiegelt sich im Licht,
Und Niemand weiß, was von der Nacht,
Die Wieg' ihm...