Herzenstakt und Melodie strömst du aus,
ordnest gültig, was in mir wirr und kraus.
Bin ich fern dir, wie verbannt, du bist nah,
sinn ich, streite, wache, träume, du bist da.
Darf ich auch nicht bei dir sein, abgesprengt,
sieh, wie dringlich dies mein Herz dir zu drängt.
Daß es seiner Hoheit dient, nie vergiß;
daß du seine Helferin bist, sei gewiß!
Dunkel, Dickicht, Dornen drohn, doch es bricht
durch Gezweig und durch Gewölk mir dein Licht.
Du mein hochgelobter Stern, halte Wacht.
Tröste mich und führe mich durch die Nacht!
Trost
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