[35] Ein Nagel sass in einem Stück Holz.
Der war auf seine Gattin sehr stolz.
Die trug eine goldene Haube
Und war eine Messingschraube.
5 Sie war etwas locker und etwas verschraubt,...
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[133] EINEM ÄNGSTLICH EINSTEIGENDEN
Flieg zu, Insasse!
Und lasse
Lasse dich
Nur äußerlich
5 Von andern lenken.Du mußt denken:
Deine Linie geht
Nach deinem... -
[256] Einem Baubruder.
I.
An die Vigilien, die wir gehalten
Vor inhaltsvollen, heil’gen Festestagen
Denk’ ich entzückt wie an ein Flügelschlagen
Des Genius, trotz irdischer Gewalten.5 Denk’...
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[40]
Einem Dichterlein.
O, säng’ ich doch von Veilchenduft,
Gleich Dir von Lieb’ und Mondenschein,
... -
[258] Einem Künstler.
Robert.
Du hast’s gewagt, den Zauberzweig zu pflücken,
Dich selber der Unsterblichkeit zu weihen,
Uns andern aber höchstes Glück zu leihen,
Im sel’gen Aufschwung und im... -
[95] EINEM KLEINGIFTIGEN
Vielleicht, daß ein Unverstandenes
Oder ein gar nicht Vorhandenes
Dich verdroß.
Und nun möchtest du heimlich erschießen
5 Und noch den Schrei genießen:
„Das war... -
[13] Einem Kranken.
Ueber Deine Schwelle
Gestatte den Gruß
Leichter, spielender Ritornelle.Brennende Nessel –
5 Wie lange noch kettet Dich
Der Krankheit Fessel?Dunkle Verbenen –
Die Nacht... -
[4] Einem Sommer.
Sommer, eh’ du nun entwandelst
Über sonnenrote Höhn,
Soll dir meine Seele sagen,
Wie du mir vor allen schön!5 Wähne nicht, daß meinem Herzen
Sommer so wie Sommer sei;
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[51] Einem Verschwindenden.
(1889.)Aus gewölbter Dome Dämmern trat einst still und stark und heiter,
Ohne Bibel, ohne Bäffchen, Gottes und des Deutschthums Streiter.
In den Lärm des Tages stürzte und es...