Komm fort mit mir und werde mein,
Ich weiß ein fernes stilles Thal.
Dort sarge deine Toten ein,
Dort ruhe aus von deiner Qual.
Steh' auf in deines Bahrtuchs Zier,...
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Nachtwache der Liebe, du Sabbat im Herzen,
Du singende, herzenverjüngende Zeit,
Du Weihnacht bei duftigen, luftigen Kerzen,
Sei ewig und ewig gebenedeit!
Ein Wandeln im Schatten wildrauschender Palmen,
Ein Schaukeln...
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O könnte doch an deinen Blicken,
Der Welt entrückt und ungesehn,
Des Dichters Seele in Entzücken
Wie ein Phantom der Nacht vergehn!
Und könnt' dies Herz mit seinen Gluten,
Mit seiner Qual und seinem Wahn,...
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O laß das Klagen und Verzagen,
Blick nicht so bang zu mir hinan,
Ich kann dir, Arme, selbst nichts sagen
Von unsres Schiffes Ziel und Bahn.
Die See geht hoch. Trüb scheint die...
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O nicht zu nennen und zu tragen
Ist dieses Meiden und Entsagen
In jeder Stunde Qual und Beben,
Nicht sterben können und nicht leben!
Nur einmal noch möcht' ich sie sehen
Und dann für ewig untergehen,
Nur...
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Sie ist gegangen, die Wonnen versanken,
Nun glühen die Wangen, nun rinnen die Thränen;
Es schwanken die kranken,
Die heißen Gedanken,
Es pocht das Herz in Wünschen und Sehnen.
Und hab ich den Tag mit Andacht begonnen...
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Unselig ist, wer liebt und nie besessen,
Unsel'ger noch, wer Liebe nie empfunden,
Den aber hält das ärgste Weh umwunden,
Wer nicht mehr liebt und doch nicht kann vergessen.
Mit altem Glück und Wonnen unermessen
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Wenn sie, die weinend sich geweiht zur Deinen,
Sich nach gegeb'nen Eiden läßt verführen
Und treulos von dir geht – laß dich's nicht rühren,
Sie ist's nicht werth! ja laß dein Herz versteinen....
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Wie ein Märchen spinnt die Lust
Mich in ihre goldnen Fäden -
Stürze warm an meine Brust,
Du mein Traum aus fernem Eden!
Du bist mein, und daß du's bist,
Ahnt kein Herz im Weltgetriebe,
Ohne Schwur und...
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Ich hab' Dich immer nur gesehen
Von einem Schleier überwallt,
Der wie ein Duft mit leisem Wehen
Umspielte Deine Huldgestalt.
Ob er der Anmut vollen Schimmer
Verhüllte, dennoch liebt' ich ihn,
Den Schleier...
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