Thränen der Sehnsucht trüben Daphnes Augen;
Ihren seufzenden Busen hebt die Treue!
Sturm und Woge fernen von ihren Küssen,
Welchen sie liebet!
Wehende Weste, bringet ihn den Küssen
Seines Mädchens entgegen!...
|
Trautes Röschen, sieh, wie hell |
Meine Selinde! denn mit Engelstimme |
Ich hab ein Bächlein funden |
Ich sehe mit Schmerzen, |
Ach, mir ist das Herz so schwer! |
Wie freudig die Lerche |
Ihr fröhlichen Jünglinge höret |
Belebter schnee der schönen brust! |
|