• [33]

     Biedere Hausfrauen.

    Soll ich es nochmals wiederholen?
    Ihr habt mich ja so oft gefragt,
    Und...

  • [4]

     Daheim.

    In Deinem düstern Zimmer steh’ ich wieder,
    Vom Fenster hauchen schwül die Blumendüfte,
    Die Sterne...

  • [29]

     Dem Freunde!

    Mir ist so weh! ein thränenloses Weinen,
    Es will mir fast die Brust zersprengen,
    Schau...

  • [39]

     Dem fremden Freunde.

    Es war Dein Wort ein blitzend Schwert,
    Das für mich stritt;
    Es war Dein...

  • [47]

     Ein Aufathmen.

     I.

    Grüne Tannen, bunte Blumen,
    Blauer Himmel, Luft und Duft,
    Silberhelle...

  • [40]

     Einem Dichterlein.

    O, säng’ ich doch von Veilchenduft,
    Gleich Dir von Lieb’ und Mondenschein,
    ...

  • [5]

     Einst.

    Ach wie war es leer und schaurig,
    Als ich einst die Straßen zog,
    Lebensmüde, sterbenstraurig,
    ...

  • [17]

     Entweiht!

    Fern sei es mir, daß spottend ich
    Nach Dir, zerfall’ne Gottheit, zeige,
    Wenn ich auch nimmer...

  • [18]

     Finis!

    O, wende ab Dein Angesicht,
    Das thränenfeuchte, schmerzenbleiche,
    Die Thränen wecken Todte nicht,...

  • [32]

     Fluch.

    Ein Liebesfluch hat Euer Band gewoben,
    Mit Reuethränen ist es heiß benetzt;
    Ob auch des Lebens...