Tief mein Auge sich verschliesse,
Da das Innere ihrer denkt!
Übermächtig tiefe Süsse
Wurde mir durch dich geschenkt.

Erst mit unbemerktem Schritte
Nahtest du, warst dann so nah,
Ach, wenn aus des Herzens...

Poet: Ernst Blass

Stumm wurden längst die Polizeifanfaren,
Die hier am Tage den Verkehr geregelt.
In süßen Nebel liegen hingeflegelt
Die Lichter, die am Tag geschäftlich waren.

An Häusern sind sehr kitschige Figuren.
Wir treffen...

Poet: Ernst Blass

Bin dir tief
Zugetan!
Was dich rief,
War kein Wahn.

Glaube mir,
Meinem Muss!
Folge dir,
Deinem Kuss!

Süsses Blut,
Hoher Traum,
Bunte Glut,...

Poet: Ernst Blass

Ich sehe immer deine Augenbogen
Und deine Augen, blau bis auf den Grund.
Ein Nachen bin ich nur auf diesen Wogen,
In Licht gebadet ist das ganze Rund,

Die dunklen Glocken tönen aus der Tiefe
Fast freudig Harmonieen...

Poet: Ernst Blass

Um deine Stirne blühn
Flammen noch immer,
Immer noch sprühn und glühn
Göttliche Schimmer.

Und eine Krone winkt,
Glanz sich ergiesst,
Kraft, die noch in dir singt
Und überfliesst.
...

Poet: Ernst Blass

Dein Aug' ist wie der Mond auf meinen Wellen,
Geliebt ein Herrscher über Ebb' und Flut.
Ich fühle mächtig meine Kräfte schwellen,
Und strömend find' ich mich gesund und gut.

Befreiung rauscht in mir aus allen Quellen...

Poet: Ernst Blass

Was ich dir sang,
Bald ist's erfüllt,
Was  dich durchdrang,
Einmal gestillt.

Was du gesucht
Bei Tag, bei Nacht,
Lange verflucht,
Dann ist's vollbracht.

Abgrund wird...

Poet: Ernst Blass

Den Fluch und Segen, beides hält umschlossen
Dein fliessendes und offenes Element.
Ein heller Strom bin ich zu dir geflossen,
Ich, der Verführte, der dich nicht verkennt.

Du, manchem Hexe, wurdest mir zur Fee.
Ich...

Poet: Ernst Blass

Die Straße tut mir wohl; die ist schön breit.
Wie ist das lieb von diesem rosa Licht!
Das macht so singend müde mein Gesicht.
Bald sind die Straßenkanten weich verschneit.

Nun schützt die Stimmung meiner Augenlider
...

Poet: Ernst Blass

Ich fühle zwischen meinen offnen Armen
Die goldne Luft des Saals und süßen Lichts.
Ich fühle zwischen meinen goldnen Armen
Den Jaguarmund deines Angesichts.

In unsrer träumerischen Sofaecke,
Wir fliegen langsam durch...

Poet: Ernst Blass