Ich fühle zwischen meinen offnen Armen
Die goldne Luft des Saals und süßen Lichts.
Ich fühle zwischen meinen goldnen Armen
Den Jaguarmund deines Angesichts.
In unsrer träumerischen Sofaecke,
Wir fliegen langsam durch den großen Saal.
Wir sind in einem schwebenden Verstecke.
Um unsre Schultern liegt ein zarter Shawl
Von Licht. O, wie wir aus dem Fenster fahren!
Wie man auf Films im Nachthemd reist zum Mond,
So sehn wir nachtschwarz abgezeichnet starren
Nah unter uns die Stadt, worin man wohnt.
Wir fahren weiter durch die Luft und weiter.
Du siehst, wie dicht vor uns die Nebel schwinden.
Du spürst - und ich dein glücklicher Begleiter! -
Trotz Februar warm den Geruch der Linden.
Der schöne Sommer schwärmt schon gar nicht fern.
Die Grillen zirpen, und ein edler Stern
Küßt mich in sanfter Treue auf die Stirn ...
Wir werden uns im nahen Wald verirrn,
Um den Hals uns zu fallen und um Augen und Munde,
Und Eichhörnchen sein und selige Hunde.