Poem Lake | Page 5 | The Greatest Poems of All Time

An den Mond Füllest wieder Busch und Thal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; 5 Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Ueber mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein... Poet: Johann Wolfgang Von Goethe	An den Schlaf [69] An den Schlaf. Der du mit deinem Mohne Selbst Gotteraugen zwingst, Und Bettler oft zum Throne Zum... Poet: Johann Wolfgang Von Goethe	An den Schlaf An den Schlaf. Gott des Schlafes, Freund der Ruh, Dessen dunkle Schwingen Uns in sanftem, süßem Nu Zu den Auen bringen, 5 Die ein schöner Licht erhellt, Wo in einer andern Welt Harmonieen klingen. Freund... Poet: Johann Gottfried Herder	An den Selbstherscher An den Selbstherscher. Du bist König und Ritter und kannst befehlen und streiten, Aber zu jedem Vertrag rufe den Kanzler herbey. Poet: Johann Wolfgang Von Goethe
An die Entfernte So hab’ ich wirklich dich verloren? Bist du, o Schöne, mir entflohn? Noch klingt in den gewohnten Ohren Ein jedes Wort, ein jeder Ton. 5 So wie des Wandrers Blick am Morgen Vergebens in die Lüfte dringt, Wenn, in dem blauen Raum verborgen,... Poet: Johann Wolfgang Von Goethe	An die Freundschaft An die Freundschaft. Nach dem Spanischen. Heilge Freundschaft, die auf Engelsflügeln Sich emporschwang zu den sel’gen Hügeln, Unser Erdenland verließ Und ging auf ins Väter-Paradies; 5 Wo sie noch aus... Poet: Johann Gottfried Herder	An die Horen An die Horen. Schöne himmlische Schwestern, leichte Horen, Die ihr auf Aetherflügeln Schmerz und Freude Zu den Sterblichen bringt, und Nacht und Morgen Wechselnd heraufführt; 5 Hört, o Töchter Kronions, mich! so lang noch Locken der... Poet: Karoline Marie Luise Brachmann	An die Liebe Von dir, o Liebe, will ich singen! zwar deinen Reizen, deiner Macht, sind schon so viele Millionen elender Verse dargebracht; 5 es dürfte also schwerlich lohnen stolze, dir noch ein neues Lied voll deines Lobes darzubringen, zumal vor Aerger... Poet: Friedrich Werthing
An die Muse An die Muse. Die ekle Welt, der Mode Thorenspiel Und Tüncherey zum Spotte hingegeben, Hat längst verlernt das kindliche Gefühl Der Urnatur und ihr bescheidnes Leben. 5 Sie achtet wenig auf den stillen Geist In Wort und That; mit... Poet: Karl Philipp Conz	An die Muse [154] An die Muse. Hier nimm die sanfte Leyer wieder, O Muse, die du mir geliehn: Nun sing ich weiter... Poet: Christian Felix Weiße

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