Immer zarter denk ich an Dich
Rosenhaus.
Wo jetzt vielleicht schon
die Küsse der Erde,
sanfter bewegt,
wie im brausenden Frühling
erwachen.
Über Schmelz und Ahnen
der ruhig atmenden Gärten
schwebe ich.
Braun und entblättert
schwanken die Nester
der Zaunkönige.
Und im gläsernen Sarge
des Rauhreifs,
der Mandelbaum schläft.
Ruhevoll schwebe ich.
Sieh, alle Anmut
zärtlich verhaltener Liebe
schenkte ich Dir.
Ich entschwebe.
Aber ich weiß mit süßer
Gewißheit,
daß mein Name lauteren Goldes
geschrieben steht,
im Herzen des Freundes.
Alles war nur ein Traum,
Rosenhaus!
Liebes, liebes Rosenhaus.