Fern auf rötlichem Getreide wiegt der Abend sein Gesicht.
Silbern tastet schon die Schneise.
Ungewisser huscht das Licht.
Alles schweigt.
Nur im Gehölze
...
Frida Bettingen
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Ewige Liebe,
Du große Bildnerin.
Deines Geistes göttlichen Hauches
willige Form bin ich.
Beglückt, und beglückend.
Aber eine Träne sei mein.
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Erde,
nicht lange mehr
dann bitte ich Dich: Nimm!
Was Deines Teiles ist,
nimm, gute Erde, nimm!
Bleiche, zermahle, forme wieder,
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Ein Stern stand über dem Walde.
Ein einziger, großer, wundervoller Stern.
Die Waldnymphe staunt:
Wie schön bist Du!
Dein Gang ist lauter.
Deine... -
Du mußt das Herz, das nach dir krankte, hegen,
wie eine Blume, die im Keller litt.
Wie eine Welle, die vom Meer gesondert,
sehnsuchtgeschüttelt über Steine glitt.
... -
Du bist so gut.
Du riefst den Heimatlosen.
In Deine kerzenhellen Säle riefst Du ihn.
Nahmst, Liebliche
den Wüstenstaub
von der durchstürmten Brust,
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Dein Name!
Mein Geliebtes, Du! – Du fragst mich, wie das sei?
Wie ein Komet am Himmelsrande
flammt er auf.
Fern allem irdischen Gewühl,
auf... -
Blühende Bäume,
Gewölk aus Glanz und Duft.
Eine Schwarzamsel baut,
hüpfend im Zauberwald
bei den goldenen Bienen
schon ihr heimliches Nest,... -
I.
Sie sahen alle nur
die silberne Barke Deines schönen Leibes,
wie sie schwankte.
Hinabgezogen
in Schlamm und Farbwasser.
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Einführung
Sappho wandelt sinnend,
gesenkten Hauptes....