Du mußt das Herz, das nach dir krankte, hegen,
wie eine Blume, die im Keller litt.
Wie eine Welle, die vom Meer gesondert,
sehnsuchtgeschüttelt über Steine glitt.
Wie eine Stimme in der stummen Geige,
die ihrer Zauberformel harrte, Tag um Tag -
Du mußt es sacht in eitel Sonne legen,
daß es an Sonne wieder glauben mag.