[41] APRIL

Das erste Grün der Saat, von Regen feucht,
Zieht weit sich hin an niedrer Hügel Flucht.
Zwei große Krähen flattern...

Poet: Georg Heym

[114] ARBEIT

Ist es unrecht, die Arbeit zu lieben?

Warum sind sie aus dem Paradies vertrieben?
Jeder weiß es.

„Im...

[1] ARCHAÏSCHER TORSO APOLLOS

Wir kannten nicht sein unerhörtes Haupt,
darin die Augenäpfel reiften. Aber
...

[117]
 Arco naturale.

Von trotz’gen Titanenhänden
In die Felswand gerissen, ringsum
Wie von...

     [17] ARISTOGEITON

Drei Frühlingstage war ich bang um dich.
Ich wußte nichts. Doch ahnte ich – Böses.
Schöner Knabe,...

[77] Arm Ding

Ich war erwacht und konnte den Morgen nicht grüßen.
Mich drückten Sorgen; die fanden die Menschheit so schlecht....

[60] Arm Kräutchen

Ein Sauerampfer auf dem Damm
Stand zwischen Bahngeleisen,
Machte vor jedem D-Zug stramm...

Armuth der Sprache.

Liebe, wer kann sie beschreiben, wer kann die Göttliche schildern?
Sprache hier bist du zu arm, Worte hier seyd ihr zu kalt.
Aber, wenn kühn ein hartes Geschick die Liebenden trennet,
Wenn sich ein furchtbares Meer zwischen die Liebenden stellt,...

[13]

 Asche.

 I.

...

Poet: Ada Christen

[113] ASTA NIELSEN WEIHT EINEN POKAL
               (München, März 1929)

Du irrst, Asta, wenn Du denkst:...