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DIE SIEBENTE ELEGIE
WERBUNG nicht mehr, nicht Werbung, entwachsene Stimme,
sei deines Schreies Natur; zwar schrieest du rein wie der Vogel,
wenn ihn die...
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[48] Die stumme Schöne.
Als ich die junge Clitia
Schön, wie ein Tag im Frühling, sah,
Rief ich: welch reizendes Gesicht!
O Schade! daß sie doch nicht spricht!5 Sie sprach, und nun war ich ganz...
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[151] Die tiefe Richtung
Endlich ist der große Tag gekommen,
Schon ist das Vergangne schrecklich nah,
Doch die Zukunft ist bereits verschwommen;
Auch die Gegenwart ist nicht mehr da.5 Gott und Mensch und...
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Die treue magd auf die ihr eifrig wachtet
...
Und die nun unterm schlichten rasen nachtet –
Mir dünkt dass wir ihr ein paar blumen schulden ·
Die armen toten haben viel zu dulden.
5 Und wenn oktober der die bäume schüttelt
An ihren gräbersteinen traurig rüttelt
So müssen sie uns oben herzlos finden
Die wir uns weich in unsre decken winden. -
[163] Die unmögliche Tatsache
Palmström, etwas schon an Jahren,
wird an einer Straßenbeuge
und von einem Kraftfahrzeuge
überfahren.5 ‚Wie war‘ (spricht er, sich erhebend
und entschlossen... -
Die verschiedene Weise der Moral.
Auf offnem Markte mit Gebieterton
Erschien in Herrscherpracht der Gott Imperativus.
„Ich bin das Ich, der ächten Weisheit Sohn,
Ein Vocativ der Pflicht, des Rechts Nominativus.
5 Wer von der Würde wich, erzittre meinem Thron;
Ich bin der kleinsten Schuld Fiscal-Accusativus,
Und hinter mir dort steht zu... -
[92] Die vier Kanzler
Bismarck Otto,
Gewinn im Lotto,
Im übrigen schwach,
Krach!5 Caprivi,
Eigenes nie,
Junkerputsch,
Futsch!Hohenlohe,
10 Des Schweigens frohe
... -
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DIE VIERTE ELEGIE
O Bäume Lebens, o wann winterlich?
Wir sind nicht einig. Sind nicht wie die Zug-
vögel verständigt. Überholt und spät,
so drängen... -
Der schwarzen Locken wild Geschling’
Um Nacken ihr und Busen hing,
O, wäre doch mein Arm der Ring,
Der ihren Leib umfinge! –5 Wie wunderlieblich ist ihr Bau,
Welch’ edlen Wuchs trägt sie zur Schau,
Der Mund wie Rosen, feucht von Thau,
O, wer doch an ihm hinge! -
In Vaters Garten heimlich steht
Ein Blümchen traurig und bleich;
Der Winter zieht fort, der Frühling weht,
Bleich Blümchen bleibt immer so bleich.
5 Die bleiche Blume schaut
Wie eine kranke Braut.Zu mir bleich Blümchen leise spricht:
Lieb Brüderchen, pflücke mich!
Zu Blümchen sprech ich: Das thu’ ich nicht,
10 Ich pflücke...