Kopf, mein Kopf, wie warst du einstens
Wohlgeordnet, ruhig, friedlich!
Warst gar ähnlich einer Stube,
Wo die beste Ordnung waltet;
Alles liegt an seinem Platze,
Jegliches in seinem Fach.
Anders ist es, ach! geworden,...
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Wie eine Rose, taugeschmückt, die Strahlen |
Der Falter in die Glut; Der Mensch begehrt mit gleichem Triebe ... |
Sie klagte gehüllt in Schnee; Schneeflocken streute sie freudig |
Mit Waffe nicht, die an die Waffe klingt, Weil aber Kampf erst wahren Frieden bringt, |
Doch liegt in ihr des Reichthums Schatz verborgen; Nur, was du liebest, nennst mit Recht du dein; |
Das Herz ist stumm dem spähenden Gehöre, Daß nicht ein Laut des Schatzes Hebung störe, |
Mit deiner Anmuth, deiner holden Nähe, Von deiner Schönheit wird mein Lied gerichtet, |
So süß, wie oft aus dicht verschlung'nen Zweigen Ich mußte freudig deinem Glanz mich neigen, |
Es herrscht Dezember wolkenfeucht und rauh; Entbehrt der Blick des Himmels süßes Blau, |