Hättest, Mamilius, du ein winzig windschiefes Häuschen
mir und ein Gärtchen geschenkt, - Rosen und Rüben zu ziehn,
gerne hätt ich dafür das talberggebildete Antlitz
und das spiegelnde Haupt dir zum Danke geküßt.
Aber was soll mir dies Haus,...
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Wenn deinen herrlichen Leib mit lässig schaukelnden Schritten |
Auf meiner Mutter feuchtem Grab |
Im mondlichtträufelnden Garten wandle ich schwelgend hin |
Oftmals wähntest du wohl, du hättest mich Toren gefangen, |
Konntest du gehn und ließest dem Schmerz meine Seele? |
Süßester Knabe! Wie sanft hat so verschlossene Schönheit |
Ich dir danken? Wofür? Ich nahm dir nichts, ich verströmte! |
Meine Nüstern waren voll vom Geruch |
Sieh! Es raten die Freunde: - ich sollte dich lassen, |