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Ihr auen / bäch und püsche /
Du stille felder-ruh /
Und auch ihr stummen fische /
Hört meiner freude zu.

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Ich saß vor wenig tagen
Bey meiner...

Poet: Anonymous (1600-1699)
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Laurette / seit du mich besieget
Und ich durch dich verwundet bin /
So fühl ich nichts / das meinen sinn
Und lebens-geister mehr vergnüget /
Als wenn durch deine freundligkeit...

Poet: Anonymous (1600-1699)
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Mein engel gute nacht! der himmel wills nicht gönnen /
Daß wir noch eine zeit beysammen leben können /
Wir müssen was er will / wir sind in seiner macht;
Drum sag ich noch einmahl: Mein engel gute...

Poet: Anonymous (1600-1699)
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Wehrtester engel / laß dich lieben /
Weil ichs doch nicht ändern kan.
Schafft das lieben gleich betrüben /
Trifft es doch nicht iedermann
Trauren bringt offt freuden zähren /...

Poet: Anonymous (1600-1699)
1. Das Härteste, das Hertzlichste

Wann unsre Hertzen ich mir bilde, Göttin, ein:
Ist deines und zugleich auch meines wie ein Stein.
Zwar deins, weil es die Angst des Meinen nicht erwegt,
Und meins, weil es den Grimm des Deinen so erträgt.
Jedoch, bedenck ich ie mein Leiden umb...

Poet: Daniel von Czepko
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Albanie / gebrauche deine zeit /
Und laß den liebes-lüsten freyen zügel /
Wenn uns der schnee der jahre hat beschneyt /
So schmeckt kein kuß / der liebe wahres siegel /
...

Poet: Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau
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Willkommen Schöneste / die meinen Geist erquickt /
Die meine Seele durch ihren Glanz entzückt /
Willkommen Schatz / mein ander Leben /
Der ich mich ganz und gar ergeben.
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Poet: Heinrich Mühlpfort
1. Je schöner/ je härter

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 Die Anmuht/ Schönheit/ Zierd und Prangen/
das Purpur-blut der roten Wangen/
der Augen-blizz/ der Stirne Glanz/
das Spiel der...

Poet: Kaspar Stieler
1. Kränkende Hoffnung

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 Was hilfft es uns/ daß wir uns lieben/
Rosille/ Schöne! sag es mir?
daß wir ein stetes seuffzen üben/
und Schmerzen tragen...

Poet: Kaspar Stieler
Idilio 1

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Perezosa estación de siesta grave,
y más que siesta pluma no ocupada,
que la batió otro tiempo vulgar ave,
y agora mano apenas divulgada,
me ocasionaron la que veis süave
égloga culta, bien que desgraciada,
generoso Señor, si...

Poet: Esteban Manuel de Villegas