[33] Die Heimkehr *).[1]
(Eine Ruhrtalsage.)
Dem Kewelohbauer vom Ruhrastrand,
So kündet’s die Sage noch heut’,
An einem Sonntag die Frau verschwand,
...
[93] Heimkehr.
Und wieder von der Reisetour
Bin ich zurückgekommen,
Von Feld und Wald und grüner Flur
Hab’ Abschied ich genommen.
5 Schön war die Fahrt, nur trieb zu schnell
...
[89] Heimkehr in die Jugend.
Könnt’ ich, so wie ein Wandersmann
Heim – in die Jugend gehn,
Klopft’ ich an unsrem Häuschen an,
Das ich nicht mehr gesehn.
5 „Bist du es, mein geliebtes Kind?
Wo...
Und als ich wiederkam, da war es Nacht,
dein Fenster dunkel — und der Regen fiel,
ein Windhauch flüsterte im schweren Laub,
das zart erwachen wollte, als ich schied. —
Und du bist fort. —
Ich geh' die Treppe, die ich einst mit dir
so oft gegangen, nun allein; ich steh'
allein am...
Du weißt, ich hab dich lieb gehabt,
und immer gleich, an jedem Tag,
ob ich ein wenig Glück uns fing,
ob still in Sorgen abseits ging.
Da kam ein Frühlingssonnenschein
und kam ein junger Rosentag,
ich stand in lauter Rausch und Traum
an eines fremden Gartens Saum.
Aus...
Gram und Schmerz ist Heil und Glück, Weg liegt frei,
Herrin, mach, daß Eines mir Prüfung sei.
Hocherhobener Stirne geh ich voran,
sicheren Schrittes wie erlöst, als ein Mann,
der Verlust und Tod nicht kennt, nur Gewinn;
taktbewegt durch Herzmusik, von Beginn
bis zum Tode, tänzergleich, so getreu
deinen...
Wie muthest du mich wieder an,
Du Heimat, schön und traut!
Ist schöner, als ich sagen kann,
Auch viel, was ich geschaut.
Gebirg und Hügel, Wald und Stadt -
Wie Alles so beredt!
Und jeder Weg und jeder Pfad
Erinnerung-umweht!
Da drunten im Gebüsch versteckt...
Mädchen, warst Wochen im Wald.
Nun kehrst du heim, die Gestalt
Tannenschlank, waldduftumflossen,
Hellgrünen Waldwiesenschein
Bringst du zur Stadt mir herein
Drein mich mein Sommer verschlossen.
Mädchen, neig' nieder dein Haupt,
Was ich nie möglich geglaubt,
In deinem Aug' kann...