Das Meer erglänzte weit hinaus,
Im letzten Abendscheine;
Wir saßen am einsamen Fischerhaus,
Wir saßen stumm und alleine.

5      Der Nebel stieg, das Wasser schwoll,
Die Möve flog hin und wieder;
Aus deinen Augen, liebevoll,
Fielen die...

[30] Hinaus!

Ich bin es satt auf Polstern mich zu dehnen,
Es ekelt mich dies weibergleiche Thun,
Ich möcht im Kampf anspannen alle...

Ich sah den Äther hell und rein
Und wundergoldnen Sonnenschein -
Dich aber sah ich nicht.

Ich ging hinaus, um dich zu sehn;
Da sah ich weithin Blumen blühn
Im Schmelz der bunten Farben glühn -
Dich aber sah ich nicht...

Es schwellen die Knospen, die Halme sprossen,
Die Wellen, die starr vom Eise gebannt,
So träg' unter hemmender Decke geflossen,
Hin strömen sie frei durch das grünende Land.

Und hoch in den Lüften, in sonniger Bläue,...

Poet: Auguste Kurs

In den duftenden Frühling will ich hinaus,
Hinweg aus dem kalten, beengenden Haus
In die freie verlockende Weite.
Was soll mir der Bücher verdrießlicher Kram,
Die ich immer und immer vergeblicher nahm,
Ich werfe sie freudig zur...

Poet: Auguste Kurs

  Heut muß ich aus dem Haus hinaus,
Heut muß ich von den Mauern los.
Es ist für dieses kleine Haus
Mein Glück zu groß, mein Glück zu groß.

Am Feldrand zögert still mein Schritt...

Poet: Anton Renk