So still ringsum .... wie traumverloren plaudert
Im Hof der Brunnen nur gedämpften Schall’s
Und seiner Wasser Silberfülle zaudert,
Als fürchte sie den Klang des Niederfall’s.
Ein eng Gevierte nur: schmucklose Räume,
Im Kreuzgang des zerfleischten Heiland’s Bild –
Geschloss’ne Pforten – keusch umhegte Träume –
Und Stille rings, so wonnig, süß und mild.
Im Garten duften die Orangenblüthen
Und dichter Epheu überspinnt die Wand,
Als woll’ er diesen heil’gen Frieden hüten
Vor Stürmen und des Lebens Sonnenbrand.
Zuweilen flattert nur ein Nonnenschleier
Im Wind aus, oder girrt ein Tanbenpaar –
Der Himmel strahlt herein in blauer Feier,
So eng begrenzt – doch ach! wie mild, wie klar ....