Schlummre sanft! Um dich, du Engel, müssen
Himmelspalmen Kühlung wehn;
Blümchen dir im Quell des Lebens sprießen,
Und dein Schutzgeist um dich stehn!
Milde Träume lieblich dich umschweben,
Ach! und deines Dichters fernes Bild
Dich in nie gewohnter Näh’ umschweben
In der Dämm’rung Nebel eingehüllt!
Daß verschleyernd seine tausend Mängel
Du, o Himmlische! so hold ihm lachst!
Und dadurch ihn seeliger als Engel,
Hochbeglükter ihn als Götter machst! –