O selig, wem bey dir der Tag entfliehet,
Der so dich reden hört, dich lächeln siehet!
Ihm ist es leicht, den Göttern ihre Freuden
Nicht zu beneiden.
Wenn du erscheinst, fühl' ich mit stärkern Schlägen
Und schnellerm Lauf sich Blut und Herz bewegen;
Ich steh betäubt, verlohren im Entzücken,
Dich anzublicken.
Mein Aug' erlischt, mit tiefer Nacht umgeben,
Es scheint mein Geist, das Schauder mich durchbeben,
Mich Schweiß bedeckt, die Wangen mir erblassen,
Mich zu verlassen.