"O weile, süßer Geliebter,
Es trügt mich nicht,
Noch streut, nur wolkengetrübter,
Der Mond sein Licht."
""Doch nimmer weilen und halten
Die Wolken dort;
Es führen sie wilde Gewalten
Von Ort zu Ort.""
"Ein Traum ist alle das Treiben
In dunkler Höh,
Und ewig wird uns verbleiben
Der Sehnsucht Weh."
""Ich seh' nur Kommen und Scheiden
Am Himmelszelt,
Es ziehn und wandern die Leiden
Durch alle Welt.""
"Die Wolken eilen so nächtig
Ohn' Schmerz und Lust,
Ich aber ziehe dich mächtig
An meine Brust." (S. 192-193)