III.
Mit ihren dumpfen Ängsten überfällt
mich plötzlich Nacht. Die Dinge fliehen sich.
Das Nichts erwacht, wächst her, umklammert mich.
Mit meiner Hand zerrinnt darin die Welt.
Stürz ich entwurzelt ab in jähen Schacht?
Der Geist erschweigt, die Hände suchen blind.
Und kalt im Nacken packt mich eisiger Wind.
Und tiefer dunkelt's, drängt sich, Nacht in Nacht.
Und wie ich falle, falle: Welch ein Glühen
aus Finsternis: Dein Leib beginnt zu blühen.
Dein Leib ist Licht! Wie tönst du tief und gross.
Du überstrahlst mich heiß. Dein Leuchten bindet.
O Flucht ins Licht! Mein Blick an dir erblindet.
Und trunken stürz ich hin in deinen Schoss.