Sobald i s Moul zum Schwätza netz
Und d Brilla uff mei’ Stirna setz,
So sait ma’ glei: „O sei doch still!“
Des hôt mi hät und thuat mer waih,
Daß mi a’fanga neamad maih
Im ganza Fleacka haira will.
Jeatz frôg i nu’, verstanda, Leut:
Wear hôt ui älli Zoicha deutt?
Da Brand hia glöscht und s Bluata bstellt,
Aell siebanasiebazg Fiaber büaßt?
Wea haunt ihr suscht vo weitem grüaßt,
Weam haunt er suscht denn z Aihra gschnällt?
Wear hôt ui da Grattel gauh’,
Füar d Waza und füar d Oisa thau’,
Da Hôrwurm und da’n Aeras tait,
Der Böuri gholfa abam Gschoß,
Em alta Boura nouf uffs Roß,
Und d Krankata ins Wasser trait?
Wear hôt, so oft ischt jeabbas gschea,
Ui glei di beschti Tränkla gea,
Au gholfa mit der Semperthie?
Wea’ haunt er ghätt glei bei der Hand,
Wenn uire Boinar gwicha sand,
Wea’n andrischt, bstauhnts nu’ ei’, aß mi?
Wenn uiri dürri Rufakind
Aß wia der Kuahschwanz gwahsa sind,
Wear hôt denn dia zum Grona brôcht?
Isch it der Kogaflicker gsei’?
Sind iahr noh Leut, nôch bstauhnt ers ei’, –
Und jetza weari so verschmôcht,
Und grauß und klei’, des kommt mer so
Und sait: „sei still!“ und lachat noh,
Nu’ weil a Dokter kommt ins Gäu,
Wo ui gstudiarti Bolla geit
Und mi zum alta Einsa keit!
O d Wealt ischt schleacht, ma’ glaubt nix maih!