Gott, laß, die ich liebe, laß sie nicht elend werden,
Mutter, Vater, Geschwister und Freunde meiner Zeit,
Heb auf in Gnaden, die mit hilflosen Gebärden
vor dir liegen. Sieh, wie blutet ihr Leid.
Laß Marianne, mein Weib, in Zuversicht aufwärts schauen,
daß auf des Sommers Höhe ihr das Glück geschieht.
Gib, daß ihr kindliches Herz vor allen Frauen
aufatmend deine himmlischen Wunder sieht.
Reich einem jeden zu seiner Zeit die Speise,
dem Bettler im Schnee und dem jungen Reh im Wald.
Daß sich uns allen die rechte Bahn zu dir weise,
zeigt ein jedes Ding heimlich deine Gestalt.
O Stern des Abends, holde Zuversicht!
Niederknieen zur Nacht und sprechen: Du bist das Licht.