Viel Thiere, die dem starken Auge trauen,
Sind nur zu beugen von der Sonne Blicke,
Doch andre treibt ihr goldner Strahl zurücke,
Die erst sich zeigen bey des Abends Grauen.
Noch andre zieht ein thörichtes Vertrauen
Ins Feuer, wähnend, daß sein Glanz beglücke,
Und erst versengt sehn sie, wie er berücke —
Ach! in der letzten Schaar bin ich zu schauen.
Nicht trotzen kann ich ihrer Augen Schimmer,
Und keinen Schutz in späten Stunden findet
Mein Auge, keinen in der Klüfte Schatten;
Doch treibet mich, den Schwachen, Thränenmatten,
Mein hart Verhängniß weiter, daß ich immer
Ihr folge, deren Anblick mich entzündet.