[17] GEDENKEN AN WEDEKIND
(März 1928)
Wedekind war immer interessant,
Ein Stoßhorn in die häßlich mittlere Welt.
Wahrscheinlich hat er mich nie gekannt.
Ich bin ihm wohl zehnmal...
[17] GEDENKEN AN WEDEKIND
(März 1928)
Wedekind war immer interessant,
Ein Stoßhorn in die häßlich mittlere Welt.
Wahrscheinlich hat er mich nie gekannt.
Ich bin ihm wohl zehnmal...
[24] GEDENKEN AN MEINEN VATER
Warum ich tief Atem hole?
So hat mein Vater gern Bowle gebraut.
Nun trinken wir zwei eine Bowle.
Und du hast ihn nimmer gehört noch geschaut.
5...
[99] GEDICHT IN BI-SPRACHE
Ibich habibebi dibich,
Lobittebi, sobi liebib.
Habist aubich dubi mibich
Liebib? Neibin, vebirgibib.
5 Nabih obidebir febirn,
Gobitt seibi dibir gubit....
1.
Göttinn! Der die Wonnezähre
Von der Rosenwange träuft;
Der des Lohnes goldne Aehre
Kindlich an dem Busen reift:
Sei in deinem Heiligthume,
Das die Seligkeit umfliest,
Engelschwester! Himmelsblume!
Hoch und traulich mir gegrüst.
2.
Du entfliehst dem Fürstenthrone,
Wo dein Afterbild sich bläht:
Reicht dem...
#EANF#
Woher das Jauchzen dort auf jenen Traubenhügeln?
Woher das Evan Evoe?
Wem glüht die Wang’? wer ists, den ich in bunten Flügeln
Den hohen Thyrsus schwingen seh?
Gefallen
Der Himmel flaumt das Auge
Die Erde krallt die Hand
Die Lüfte sumsen
Weinen
5 Und
Schnüren
Frauenklage
Durch
Das strähne Haar.
[3]
Gefallene Engel.
Es ist die alte finst’re Mähr
Von zwei Vermaledeiten,
Die ohne Rast und ohne...
[37]
Gegenüber!
Das ist ein Kichern, ein Jubeln und Lachen,
So kindlich heiter und kindlich warm,
Es...
[45] GEGEN NORDEN
Die braunen Segel blähen an den Trossen,
Die Kähne furchen silbergrau das Meer.
Der Borde schwarze Netze hangen schwer
Von Schuppenleibern und von roten Flossen.
5 Sie kehren heim zum Kai, wo raucht...