[344] Deine Welt

Trudele dahin! Verkehre bei Ingenieuren!
Laß dich als Redakteur von Staatsanwälten verhören!
Sei...

[368] Meine Flieger – deine Flieger

Unsere Flieger haben über den Ozean gemacht –
     deutsche...

Schätzchen, reich mir deine Hand,
Zum Beschluß und Unterpfand.
Zum Beschluß einen Kuß,
Weil ich von dir scheiden muß.
Scheiden ist ein hartes Wort,
Du bleibst hier und ich muß fort,
Ich muß fort an den Ort,
Wo wir uns nicht wiedersehn.
Da...

   
Ein Stern stand über dem Walde.
Ein einziger, großer, wundervoller Stern.
Die Waldnymphe staunt:

Wie schön bist Du!
Dein Gang ist lauter.
...

Was waren deine Wangen? Kleine Zinnen,
Wo Erdbeer ruht, und sich ein Schwan bewegt,
Und wo ein Mohr aus scheinenden Gewinnen
Die Fülle ungemünzten Goldes trägt.

Was waren deine Lippen? Große Züge
Von Straßen weit von...

Poet: Ernst Blass

Ich sehe immer deine Augenbogen
Und deine Augen, blau bis auf den Grund.
Ein Nachen bin ich nur auf diesen Wogen,
In Licht gebadet ist das ganze Rund,

Die dunklen Glocken tönen aus der Tiefe
Fast freudig Harmonieen...

Poet: Ernst Blass

Um deine Stirne blühn
Flammen noch immer,
Immer noch sprühn und glühn
Göttliche Schimmer.

Und eine Krone winkt,
Glanz sich ergiesst,
Kraft, die noch in dir singt
Und überfliesst.
...

Poet: Ernst Blass

Zitternd bin ich aufgesprungen,
glühend, mit dem Tageslichte,
dir zu singen die Gedichte,
die ich dir im Traum gesungen.

Nie ertönte Innenklänge,
zauberzarte, weiche, milde;
nie vernommne, heiße, wilde,
...

Dass ich deine unschuld rühre
Soll ich blumengarben reichen
Oder zum genauen zeichen
Deine wahl der farben tragen
Oder soll vor deiner türe
Meine arme laute schlagen?

Kannst du all das nicht begreifen:...

Vernunft! du legtest deine kalten hände
Mir auf mein fieberglühend haupt
Und sprachst: du tor nun endlich wende
Dich ab von dem was dir den frieden raubt!

Vernunft! ich höre dich von neuem sprechen ..
Mit meiner...