• [326]
    Die Füße im Feuer.

    Wild zuckt der Blitz. In fahlem Lichte steht ein Thurm.
    Der Donner rollt. Ein Reiter kämpft mit seinem Roß,
    Springt ab und pocht ans Thor und lärmt. Sein Mantel saust
    Im Wind. Er hält den scheuen Fuchs am...

  • [22] Frau Teemaschine sang auf dem Feuer.
    Der Beifall war ganz ungeheuer.
    Ja, ihre Base Petroleumkanne
    War von dem Liede ganz gefangen.
    5 Ihr rannen die Tränen über die Wangen
    Und tropften...

  • An dem Feuer saß das Kind,
    Amor, Amor,
    Und war blind;
    Mit dem kleinen Flügel fächelt
    In die Flamme er und lächelt,
    Fächle, lächle, schlaues Kind!

    Ach, der Flügel brennt dem Kind,
    Amor, Amor
    Läuft geschwind!
    »O, wie mich...

  • Feuer vom Himmel
    Stahl einst ein Halbgott,
    Menschengebilden
    Seele zu leihn.

    Feuer vom Himmel
    Glüht uns im Herzen,
    Frag' nur die Sage,
    Himmlisches Lieb!

    Und willst du zürnen,
    Daß vom gestohlnen
    Funken der Sinn mir
    Diebisch gelaunt?

    Daß...

  • Wann durch der Flammen Krafft der Phoenix sich gebiert,
    Sehn wir, daß die Geburt von seinem Sterben rührt.
    Aus seinem Grabe kan sich seine Wieg erheben,
    Aus seiner Asche springt und bricht hervor das Leben.
    So sterb und leb ich auch. Es machen mich, o Noth,
    Dein Augen lebendig, mein liebes Feuer todt. (S. 351)...

  •  
     

    Eine Flamme in dem Herzen,
    Tief, ach! tief -
    Lang genährt von bangen Schmerzen
    Verborgen schlief;
    Doch ob sie nur verborgen zehrt,
    Dem Herzen war sie dennoch werth.

    Kalter Wind, mit eis'gen Schwingen,
    Löscht sie aus....

  • 1.
    Du liebst mich/ Schaz/ Rosille/
    mehr als dein eigen Herz/
    Mein Wollen ist dein Wille/
    mein Wiedersinn dein Schmerz.

    2.
    ...