Ich hab mich Dir
zum Schutz empfohlen
große Rose.
Geist und Duft
Du aufgeblühtes
Herz, sind bei Dir.
Wie breitest Du
Dein Angesicht
erlichtet aus!
Und sieh, ich weiß:
Du, wenn ich bete,
bist verstummt gestaltet. So...
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Dein Antlitz hängt in den Ästen der Welt.
Es hat sich das Lächeln, das zitternde deiner
geliebten Lippen in alles verstreut.
Gab sich das Wärmende deines Leibes
der himmlischen Sonne?
Die Größe deines Bluts ist ungeheuer
an meine Stirn angelehnt. Ich trage.
Schreckliches Glück. O wie... -
Nun bricht das Herz wie eine Rose auf.
Die Brust ist groß in Rausch und Blut
und Duft ist in der ganzen Welt
und du.
Wie dunkelt das herauf
an aller Himmel runden Rändern -
du - du - du. (S. 74)... -
Immer ist ein geistlich Sorgen -
Tränen!
leise über uns.
Immer blüht ein Morgen wieder,
gütig.
Gottes Tauben schlummern ein.
Gutes Herz, wir müssen glauben!
Weils sich sanften Silberblicks
immer leise Engel regen,
münden aller Menschen Wege
heimlich in das... -
In deiner Neigung wandle ich
und alle meine Schritte
hallen weich
in deiner großen Freundschaft wider.
Du
bleibe so geneigt
denn die Gebärden,
mit denen sich mein Leib ins Licht vollzieht,
sind schutzbedürftig.
Bleibe. (S... -
Wenn Sonne sinkt
Ins wogende Meer hinab,
Wenn goldighell
Die Wolke, wie Purpur, glüht,
Heiliger Sternenchor
Funkelt am Himmelsplan,
Wenn die Natur schweigt,
Ruhe das All umfängt,
Nachtigall klagend mir
Flötet im Pappelhain,
Dann denk' ich Dein!
... -
Wanderer
Wandern und streifen
Die Welt entlang,
Liedchen zu pfeifen
Lustigen Klang,
Frohsinn in voller Brust,
Das ist mein' einz'ge Lust.
Leichter Sinn, rasches Blut,
Freiheitskraft, Jugendmuth... -
Von der Wolken dunkelndem Heer umwoben
Schwebt der Abend im sternenleeren Raume,
Breitet über die kalte Erde finster-
Nachtende Schwingen.
Dumpf erbrausen des grauen Meeres Wellen,
Brechen schäumend sich an der Felsenklippe;
Auf den wogenden Hügeln schwebt ein kalter
Herbstlicher Nebel.... -
Der Lenz erwacht, und aus umeisten Grüften,
Wo starrer Schlaf das Leben hielt gefangen,
Drängt es sich heiß hervor in frischem Prangen,
Sich kühlend in des Aethers Balsamdüften.
Und Liebe lächelt hell auf Berg und Triften,
Allüberall erglüht ein neu Verlangen,
Der Himmel will die Erde süß umfangen... -
Zwei Sonette
1.
Schwer war gedrückt die Flur vom Wintereise,
Und von dem weithin finstern Himmelsbogen
Kam sturmgepeitscht der Schnee herabgeflogen,
Verschüttend ganz des Waldwegs enge Gleise.
...