[101]
CLXVI.
Still zu deinem Buche greifst du,
Zum Pokale greift Hafis;
Zur Vollendungskrone reifst du,
Zum Verderben reift Hafis.
5 In gewohnter Schranke bleibst du,
...
[101]
CLXVI.
Still zu deinem Buche greifst du,
Zum Pokale greift Hafis;
Zur Vollendungskrone reifst du,
Zum Verderben reift Hafis.
5 In gewohnter Schranke bleibst du,
...
[92]
CLIV.
Wenn Alles, Alles ewig vorbedacht,
Was soll ich machen?
Bestimmte mich zum Trunk die ew’ge Macht,
Was soll ich machen?
5 Der Vogel liebt die Flur, den Wald der Leu,...
[148]
CCXIV.
Wir, Vater Schemseddin und seine Kinder,
Wir, Scheich Hafis und seine frommen Mönche,
Wir sind ein eignes, wunderliches Volk.
Von Gram gebeugt und ewiger Klage voll,...
[7]
XIII.
Wir zieren, ich und du,
Den Himmel, den gestirnten,
Der Liebe wunderbar:
Du als der Mond, der volle,
5 Stolzfreudige der Anmuth,
Als thränende Plejaden
Mein feuchtes...
[109]
CLXXIV.
Wonach Hafis verlanget
Nur er allein und Gott im Himmel weiß es;
Denn ihm allein vertraut er
Sein schwaches Herz, sein sündiges, sein heißes.
5 Und nicht allein verzeihet...
[56]
XCIV.
Zu der Rose, zu dem Weine komm!
Her zu diesem stillen Haine komm!
Mild zu stillen meiner Sehnsucht Ach,
Denn es rührt ja selbst die Steine, komm!
5 Hold zu hemmen...
[41]
LXVIII.
Zur Wüste grimmig ausgebrannt
Von heißer Buße Sonnenstich,
War meines Seins verlorne Flur;
Da stäubet’ ich, da wirbelt’ ich,
5 Ein aufgewühlter Wüstensand,
Hoch in...