O sage nicht, ich sey ein Träumer,
Der sinnend Feld und Wald durchirrt,
Auf Trümmern lagernd, wo die Eule
Mit scheuem Flug mein Haupt umschwirrt.
Mit bleichen Lippen stets beklagend
Ein eingebildet ewig Leid,...
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Ein stiller Sonntag ist genaht. |
Du sangst und freudig fuhr der Baum |
Den Lüften hab' ichs aufgetragen: |
Ob ich dich liebe! kannst du es noch fragen? |
Ach, sie ist krank! tritt leise auf, |
In tiefer Nacht, vor deinem Haus |
Du fragst mich, was mir fehle, |
O traue nicht der Farbe meiner Wangen, |
Dein Blick hat von der Stirne mir |