Geh! Weib!
Deinen Leib,
Dein Wort,
Was du denkst:
Kenne ich längst!
Geh! fort!
Du mit dem Glutblick,
Du Schwarze erschrick:
Ich spei dich an!
Ich lache deiner Liebe, -
Weißt ja, Triebe
Hat der Mann.
Dir hab ich frech...
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Wir gehen vorüber,
Die Hand am Geländer,
Wo Du Abschied nimmst.
Es wird Frühling.
Kehre wieder!
Einmal
Sahst Du mich an. (S. 224)
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VIEL Leute gehen morgens in die Stadt.
So grambeladen sind die, daß sie nicht
den Perlenglanz des Staubs am Wege sehen.
Sie haben keine Zeit, stille zu stehen;
sie sehen nicht die Blumen und das Blatt,
das taubesprüht das Licht der Sonne bricht.
So bin auch ich ein Sklave, und mein Gram
liegt schwer auf... -
Gib mir die Hand, wir gehen dem Walde zu
Auf einem Weg, den nur die Kinder kennen,
Die Beeren suchen in dem tiefsten Grund.
Du bückest dich nach manchem Blumenfund
Und seltsam schweigend gehen ich und du,
Bis wir uns dann mit lieben Namen nennen.
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