[41] Alles still!
Alles still! es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.
5 Alles still! vergeblich lauschet
Man der...
[41] Alles still!
Alles still! es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.
5 Alles still! vergeblich lauschet
Man der...
[149] Alles war ein Spiel.
In diesen Liedern suche du
Nach keinem ernsten Ziel!
Ein wenig Schmerz, ein wenig Lust
Und Alles war ein Spiel.
5 Besonders forsche nicht danach,
Welch Antlitz...
[92]
CLIV.
Wenn Alles, Alles ewig vorbedacht,
Was soll ich machen?
Bestimmte mich zum Trunk die ew’ge Macht,
Was soll ich machen?
5 Der Vogel liebt die Flur, den Wald der Leu,...
[5] Woas alles do eam Doarf bassirt.
Uf Pingste woarsch, ean bloh d’r Himmil,
Di Welt däi stonn eam Feierklaad;
Ean üwerall woar fruh Gedümmil,
Ean allerwärts woar Lostberkaat.
5 Vill Jubil woar bei Junk...
Was hilft mir alles Denken,
Was hilft mir alles Sprechen,
Was hilft mir alles Tun!
Mein Liebchen will mich kränken
Und will das Herz mir brechen,
Ich darf nicht bei ihr ruhn. (S. 946)
...
11. Juni 1834 nach Karlsbad
Still folgt die Liebe deinen Schritten,
Denn alle Lust und alle Pracht,
Die dich ergötzt in Kunst und Sitten,
Hat sie ja selbst für dich...
Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist;
O wende nicht dein schönes Aug' von mir,
Red' ich von unsrer Liebe Glück mit dir,
Die du mein Alles bist!
Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist;
O sieh beneidend nicht den Blumen nach,
Die früh im Lenz die Hand des Todes brach,
Die du mein Alles...
(21. Oktober 1868)
Und ging auch alles um und um,
In dir, in mir, ich lieb' dich drum,
Ich lieb' dich drum, weil du mir bliebst
Ich lieb' dich drum, weil du...
Ja, nun ist alles gut und schön,
Nun ist der Lenz gekommen,
In Wald und Thal, auf Flur und Höhn
Ist schon sein Ruf vernommen.
Die Luft mit schmeichelnd mildem Hauch
Hält Alles rings umfangen,
Sie löst das braune Blatt vom Strauch,
Das noch vom Herbst gehangen.
Und...
Sieh, Alles in der Welt ist wandelbar.
Was gestern du gesagt, war gestern wahr,
Doch daß du morgen schon mich nicht mehr liebst,
Wie mannichfalt und groß ist die Gefahr!
Wenn du bedächtest: Weß ein Geist bedarf,
Wird niemals doch dem andern offenbar,
Und Jeder wandelt einsam durch die Welt
Von Allen, die...