[55] Die Zeit.
Wenn mich bejahrte Spröden quälen,
Mir ihrer Jugend Glück erzählen,
Und auf die ietzgen Zeiten schmählen:...
[55] Die Zeit.
Wenn mich bejahrte Spröden quälen,
Mir ihrer Jugend Glück erzählen,
Und auf die ietzgen Zeiten schmählen:...
[49] Die Wahl.
Mein Nachbar will, ich soll einmal
Von seinen Töchtern eine wählen,
So sehr kann keine Kayserwahl
Des...
[32] Die Wünsche.
Zwey Dinge wünsch ich auf der Erde,
Ihr Götter, hört mich, sie sind klein:
Fürs erste...
[103] Die Unschuld.
Mutter.
Ja, liebes Kind, bisher hab ich dich selbst bewacht:
Nun bist du sechzehn Jahr, nun nimm dich...
[63] Die Ungerechtigkeit.
An Chloen.
Man rühmt an Chloen jederzeit,
Wie tugendhaft sie sey:
Und für die...
[137] Die Sicherheit in der Flucht.
Mein Thyrsis, dürft ich dir doch sagen,
Warum ich dich so schüchtern flieh!...
[46] Die Schwatzhaftigkeit.
So schweig doch, kleine Schwätzerin!
Hast du noch stets etwas zu sagen?
Und immer...
[36] Die Schamhaftigkeit.
Wie schamhaft, wie bescheiden ist
Mein Mädchen, die sanfte Blondine!
Als ich sie...
[105] Die Nachtigallen.
Erwachet, holde Nachtigallen!
Laßt eure frühen Lieder schallen!
Die Liebe wecket euch,...