Christian Felix Weiße

  • [121] Die Nacht.

    Der schöne Mond! still grüßt er mich!
    Die jungen Blumen schließen sich,
    Der Büsche kleine...

  • [44] Die Mutter.

    Was fällt doch meiner Mutter ein!
    Vorzeiten ließ sie mich allein:
    Jetzt keinen Augenblick....

  • [64] Die Mondenfinsterniß.

    Die Finsterniß des Monden zu sehn,
    Ladt ich jüngst Freund und Brüder ein:
    Dieß...

  • [33] Die Mütze.

    Als Junker Hanns in den Alleen
    An seinem Schloß spatzieren gieng;
    Sah er den Gärtner, Lukas, stehen,...

  • [102] Die Linde.

    An Chloen.
    Ach Chloe! von der schönen Linde,
    Die unsrer Lieb oft Schatten gab,
    Fällt bleich,...

  • [92] Die Liebe ist blind.

    Mein Onkel stellt mir ewig vor:
    Es sey die Liebe blind.
    Doch im Vertraun, er ist ein...

  • [40] Die Lachtaube.

    An Phillis.

    Du fragst, warum dieß artge Täubgen lacht?
    Sahst du, was es vorhergemacht?
    Es...

  • [129] Die Klugheit.

    Wohin, mein Damon, nähre dich!
    Du wünschst mir einen Kuß zu rauben?
    Gut! einen will ich dir erlauben...

  • [26] Die Haselsträuche.

    Heil sey euch, sichern Haselsträuchen,
    Wie lieben euch die Schäfer nicht!
    In eure...

  • [31] Die Grausame.

    Belind’ erzählt, wenn sie mich spricht,
    Wie viel sie Freyer abgewiesen:
    Man hat sie zwar nie schön...