Christian Felix Weiße

  • [91] Chloe.

    Ja, Chloe, wenn du bey mir bist,
    Was auf der Welt nur reizend ist,
    Hab ich alsdenn gesehn:
    Allein umringet...

  • [150] Cephalus und Aurore.

    Cantate aus dem Russeau.

    Die Lüfte deckte noch der dunkle Flor der Nacht,
    Die Welt...

  • [145] Befehl an Zephyr.

    Du Zephyr, der das stille Sehnen
    Des Schäfers, Mädchen oft gesagt,
    Wenn er, zu blöde bey der...

  • [96] An einen Bach im Winter.

    Du rauschest, sanfter Bach, auch nicht für Freuden mehr?
    Kein Blümchen spiegelt sich in...

  • [80] An ein Veilchen.

    Mein Veilchen, laß die Schmeicheleyen
    Des jungen Zephyrs dich nicht reuen,
    Du unsrer Gärten...

  • [5] An die Muse.

    Scherzhafte Muse, meine Freude,
    Die in zufriedner Einsamkeit
    Mich oft, entfernt vom Stolz...

  • [154] An die Muse.

    Hier nimm die sanfte Leyer wieder,
    O Muse, die du mir geliehn:
    Nun sing ich weiter...

  • [120] An den Amor.

    Lieber Amor, leihe mir
    Einen doch von deinen Pfeilen,
    Ich will auch den Raub mit dir,
    Chloens...

  • [146] An Amor.

    Du kleiner Gott, belehre mich,
    Wie ich, wenn ich vom Lieb entbrenne,
    Dem Mädchen mich erklären könne:
    ...

  • [110] Amynt und Doris.

    Amynt.
    Ich nenne dich, ohn es zu wissen,
    Im Traume glaub ich dich zu küssen,
    Abwesend...