Ein Elfenkind, das sich verirrt
Aus seines Waldes Mondscheinleben,
Von grellem Kerzenglanz umgeben,
Stehst Du geängstigt und verwirrt.
Der Menschen Neugier thut Dir weh,...
Albert Traeger
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Die Stunde naht, da ich von Dir mich wende,
Mein Herz erzittert in der Trennung Weh',
Sein schönster Traum geht schon so früh zu Ende,
Wie soll ich leben, wenn ich Dich nicht seh'?!
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Die Hand hast Du zum Abschied mir gereicht,
Doch meinem Blick Dein Auge abgewandt:
Du zürntest Dir, daß sich Dein Herz erweicht,
Dies stolze Herz, das mich von Dir verbannt.
Umsonst... -
(Ständchen)
Der Tag schloß im Ermatten
Sein Sonnenauge zu,
Ich stehe tief im Schatten,
Auf hohem Söller Du;
Getrennt... -
Der Frühling kehrt alljährlich wieder
Mit gleichem Schmuck für Thal und Höh'n,
Und jährlich jubeln unsre Lieder:
Noch niemals war der Lenz so schön!
Ich schaue Dich an jedem Tage... -
Dein Lächeln war mein einzig Glück,
Mein einzig Leiden Dein Erblassen,
Ein Blick von Dir hielt mich zurück,
Ließ ohne Schmerz mich Alles lassen;
Vorbei, vorbei sind jene... -
Bin ich von Dir geschieden einst,
Vergiß mich dann nicht allzu eilig,
Doch daß Du nimmer um mich weinst,
Schwör' mir bei Allem, was Dir heilig.
Wenn ich nur Dich stets... -
Die Welt weiß Deinen Namen nicht,
Sie kennt auch nicht Dein lieb Gesicht,
Die Welt ist zu beklagen!
Es sollen drum zu jeder Frist,
Wie lieblich Du, mein Schätzchen, bist,
Ihr meine Lieder sagen.
Manch Veilchen,... -
Bei Dir sah ich die Rosen blühen,
Ich folgte Dir durch Wald und Au,
Wir schauten still den Tag verglühen,
Es kühlte uns des Abends Tau.
Wie weich die Luft, wie zaubrisch helle!
Dein Auge feucht, Dein Blick so mild... -
Wie Lenzeshauch hast Du mich stets erquickt,
Was wild und schmerzlich mir die Brust bewegte,
Wenn Deines Kleides Saum ich nur erblickt,
War mir es schon, als ob der Sturm sich legte.
Und über mich kommt eine süße Ruh',
...