Des Abends stille Feier,
Die Ruhe der Natur
Umwebt mit düstrem Schleier,
Die sanftgekühlte Flur.
Des Waldes Wipfel beben
Im letzten Sonnenstrahl,
Und dunkle Schatten schweben
Stets schwärzer in das Thal.
Der Schiffer strebt erschrocken
Auf leichtem Kahn daher;
Der Dörfer dumpfe Glocken
Verstummen schon umher.
Aus dichten Büschen schimmert
Des Landmanns fernes Licht;
Das weite Feld verflimmert,
Gleich einem Traumgesicht.