Zum Kellner sprach die Kellnerin:
Mir wird so sonderbar zu Sinn,
Ich finde mich ganz verändert.
Wie bin ich Ärmste doch bisher
Empfindungsbar, gedankenleer
Durchs Gastlokal geschlendert!
Nun möcht’ ich jauchzen und möchte schrein,
Möcht’ leise wimmern und selig sein
Und sehne mich fort ins Weite;
Ich sehne mich tief in die Einsamkeit,
Und trotzdem wird mir so weich, so weit,
So wohlig an deiner Seite.
O Kellnerknabe, sag an, sag an,
Was hast du Böser mir angetan;
Meine Friede liegt in Scherben.
Mir ahnt ein Glück, ich ermess’ es nicht,
Ich fluche sein, ich vergess’ es nicht,
Ich möchte am liebsten sterben.